Der Name ist Programm.
Ich weiß nicht, ob du am Anfang dieser Reihe beim Buchstaben G tatsächlich deinen Glauben formuliert hast, aber wenn ja, hoffe ich, dass ein Name dabei auf jeden Fall vorkommt: Jesus Christus.
Es geht ja schließlich darum, über Jesus zu reden. Ja, es ist dein persönlicher Glaube und deine eigenen Erfahrungen, aber letztenlich geht es nur um Jesus.
Jesus Christus ist der zentrale Punkt, der den christlichen Glauben von allen anderen Religionen unterscheidet. Viele Menschen denken, dass es irgendeinen Gott gibt, doch dass dieser Jesus Gottes Sohn ist und für uns auf diese Welt kam, starb und auferstand bezweifeln sie.
Schaut man sich seinen Namen an, sieht man sofort, was Sache ist. Jesus bedeutet „Gott ist Rettung“ und der Ehrentitel Christus heißt „der Gesalbte“. Dieser Mann hatte das alleinige Ziel, die Menschen zu retten und war dafür spezifisch von Gott seinem Vater ausgesucht und vorbereitet.
Die Juden damals warteten sehnsüchtig auf den Messias, einen Retter der sie – ihrer Ansicht nach – aus der Gewalt der Römer befreien sollte. Doch sie dachten viel zu klein für Gottes großen Plan. Es ging Gott nie um die Befreiung von weltlichen Herrschaften, sondern um die Freiheit von Sünde und Tod. Jesus als Messias war der einzige, der dies bewerkstelligen konnte
In der Apostelgeschichte wird von Petrus berichtet, wie er einen Gelähmten heilte. Für diese Aktion kam er schließlich vor den Hohen Rat der Juden und begründete sein Handeln und seinen Glauben:
In keinem anderen ist Rettung zu finden, denn unter dem ganzen Himmelsgewölbe gibt es keinen vergleichbaren Namen. Nur dieser Name ist den Menschen gegeben worden. Durch ihn müssen wir gerettet werden. (Apostelgeschichte 4,12)
Petrus stellte fest, dass dieser Name Jesus Christus den kompletten Unterschied macht, sowohl wenn es um eine Heilung geht, als auch wenn es um ewiges Leben und Tod geht. Diese Person und nichts und niemand anderes steht zwischen verloren sein und gerettet sein.
Das passt sicherlich vielen nicht, damals wie heute. Manche können es sich nicht vorstellen, andere sind davon überzeugt, dass das unmöglich ist, wieder andere finden das anmaßend. Doch egal, was Menschen davon denken, wenn dies tatsächlich stimmt, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist, dann will ich mich auf diesen Namen berufen.
Verschweige Jesus also nicht! Statt „Gott“ verwende lieber „Jesus“ in einem Gespräch über deinen Glauben. Gott kann man vielseitig sehen, aber Jesu Name hat nicht nur Kraft, sondern ist auch spezifischer. Er macht eine Entscheidung unumgänglich: Entweder man nimmt den Träger dieses Namens als Herrn an oder man glaubt ihm nicht.
Wenn in deinem Gespräch nichts hängen bleibt, so hoffe und bete doch wenigstens, dass dein Gegenüber sich an den Namen Jesu erinnern kann und dieser Name in diesem Leben etwas bewirkt.